serendipity gallery
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CITÉ -
   urbane Gewächse

    Die Stadt als demokratische Keimzelle

   Das Herz der Stadt schlägt geräuschvoll und ist aus Maschinen. Menschen und Automobile werden über Trassen durch Tunnel an Strängen in Kreisen getrieben, doch das ist nur ein Teil.
   Das Herz arbeitet nicht allein, und die Stadt ist nicht einfach vorhanden. Sie wird täglich von ihren Bewohnern unter Aufbringung ihrer Kräfte neu erschaffen. Stadt passiert im Kopf und wird bewegt von zwei Fragen: Was ist Begegnung? Was ist Handlung?
   Die Ausstellung „Cité – urbane Gewächse“ in der serendipity gallery begreift sich als Momentaufnahme innerhalb eines städtischen Prozesses und lädt Besucher ein, diesen Moment zu betrachten und mit zu gestalten.

   Zur Ausstellung hielt der Archinaut am Sonnabend, 04.Februar um 20 Uhr einen Vortrag: "Zehn Forderungen an Utopia" mit anschließendem Gespräch.
    Zur Eröffnung las Jeannette Abée aus ihrer Textsammlung „Gespräche von John und Jagda – Gespräche über die Stadt“.
    Zur Finissage am 18. Februar kochte Raul-Ivan Hinojosa eine große, allumfassende Steinsuppe, dazu wurde seine Installation dem Untergang durch eine Feuersbrunst geweiht.

Vom 2. bis zum 18. Februar 2012

Donald Fiebing dokumentierte die Vernissage:

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