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ICH WÄRE FÜR EINE WELT ZU HABEN
   - werkstatt für angewandte utopien & laboratorium der utopistischen materie 2013

vom 26. Januar bis zum 3. März 2013

Nach dem Motto: Utopie ist ein Prozess entstanden vor Ort live und in Farbe Werke, in denen die Trennung zwischen Kunst und Realität sowie zwischen Künstler und Betrachter aufgehoben war.

Von und mit

Hannah Becher,
Grit Lindau,
Solveig Janetzke,
Andreas Fasbender,
Ingo Albrand,
Anders Kamp,
Jens-Uwe Behrend,
Valentina Murabito,
Astrid Hanka,
Roland Manzke,
Pierluigi Cerbo.

Kinder waren (mit ihren Eltern/Großeltern oder auch anderen betreuenden Erwachsenen) zur Eröffnung herzlich eingeladen: Andreas Fasbender stellte Papier, Wasserfarben, Pinsel und Kreiden zum freien Gebrauch zur Verfügung. Es entstanden die "Kollabs", Zusammenarbeiten des Künstlers mit den Kindern. Es galt nur eine Spielregel: Die Erwachsenen dürfen den Gestaltungsverlauf der Bildentstehung nicht verbal beeinflussen. An diesem Abend durften Kinder frei von Vorgaben ihre ganz eigenen Ideen zu Papier bringen. Die Erwachsene dürfen sich nur malenderweise beteiligen. Alle Generationen kommunizierten also im Medium der Malerei mit einander.

Performative Beteiligung an der Erschaffung einer Welt unter neuen Vorzeichen
kam von
Raul-Ivan und Ann-Lua Hinojosa,
Simon Gläsner und Anders Kamp,
sowie von Sam Oht.

Wir werden sehen, ob die Welt so geblieben ist, wie zuvor.



fotos: Lindau, Kamp